Geschichte der Hirschvogel Group – Die Meilensteine

2022

  • Zum Jahreswechsel 2021/2022 wird die Unternehmensstruktur angepasst und aus der Hirschvogel Automotive Group wird die Hirschvogel Group.
  • Hirschvogel ist auf Transformationskurs und richtet das Produktportfolio auf die grünen, nachhaltigen Fahrzeugkonzepte von morgen aus.
  • Ein eigener Geschäftsbereich für Fahrrad und Mikromobilität entsteht mit der neuen Hirschvogel-Marke AXIMO.
  • Die Frank Hirschvogel Stiftung feiert ihr 15-jähriges Jubiläum.

2021

  • Am 1. Januar übernehmen Walter Bauer (CFO) und Dr. Dirk Landgrebe (COO) die Geschäftsführung der Hirschvogel Holding GmbH
  • Mit dem Eintritt von Jörg Rückauf am 1. Juli 2021 als Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) ist die neue Unternehmensspitze komplett

2020

  • Gründung eines neuen 100%-Tochterunternehmens – Hirschvogel E-Solutions GmbH – mit Sitz in Kaufbeuren für den Zukunftsmarkt E-Mobilität
  • Hirschvogel meistert die Coronakrise gut und schließt das Jahr 2020 zufriedenstellend mit einem Umsatz von 1,04 Milliarden Euro ab.

2019

  • Gründung des Joint Ventures Hirschvogel Gerg Innovationszentrum GmbH & Co. KG zur Entwicklung und Fertigung von Prototypen und Kleinserien

2018

  • Hirschvogel startet mit Additiver Fertigung.
  • Offizielle Einweihung des Hirschvogel-Werks in Mexiko im April
  • Inbetriebnahme der Halle 6 und Eröffnung eines Ausbildungszentrums am Standort Marksuhl
  • Hallenerweiterung und Start der Zerspanung bei Hirschvogel Components Poland Sp. z o.o.
  • Expansion der Hirschvogel Komponenten GmbH mit dem Bau der Halle 9

2017

  • Bau eines neuen Werks in Mexiko in San Juan del Río und Produktionsbeginn
  • Fertigstellung einer neuen Umformhalle bei Hirschvogel Automotive Components (Pinghu) Co., Ltd. in China
  • Erweiterung der Weiterveredelung bei Hirschvogel Incorporated in USA mit dem Bau eines neuen Gebäudes
  • Neubau der Produktionshalle 2 bei Hirschvogel Components Poland Sp. z o.o. in Polen
  • 10-jähriges Jubiläum der Frank Hirschvogel Stiftung

2016

  • Umzug der Hirschvogel Components India Pvt. Ltd. von Ranjangaon nach Sanaswadi und Einweihung des neuen Werks
  • Erweiterung der Hirschvogel Komponenten GmbH mit dem Bau der Halle 8
  • Gründung der Hirschvogel Components Mexico S.A. de C.V.
  • Start des neuen Geschäftsfelds Hirschvogel Tech Solutions
  • Mit 1,011 Mrd. Euro Gesamtumsatz wurde zum ersten Mal die Milliarden-Umsatzgrenze überschritten.

2015

  • Aufstellung der ersten 2.000-Tonnen-Kaltpresse mit Servo-Direktantrieb in der neuen Halle 16 in Denklingen
  • Erweiterung der Hirschvogel Komponenten GmbH mit dem Bau der Halle 7
  • 25 Jahre Zerspanung und 15-jähriges Jubiläum der Hirschvogel Komponenten GmbH

2014

  • Der Umsatz der Hirschvogel Automotive Group steigt erstmals über die 800-Millionen-Euro-Grenze.
  • Bau eines neuen Werks der Hirschvogel Components India
  • Einweihung des neuen Sozialgebäudes am Standort Marksuhl
  • Erweiterung der Hirschvogel Umformtechnik GmbH in Denklingen mit dem Bau der Halle 16

2013

  • Hirschvogel blickt stolz auf 75 Jahre Firmengeschichte zurück und feiert mit Gästen und Mitarbeitern sowie der Öffentlichkeit bei einem Tag der offenen Tür.
  • Am 14. Juni verstirbt Gesellschafterin Emma Hirschvogel im Alter von 94 Jahren.
  • 25-jähriges Jubiläum der Hirschvogel Incorporated

2012

  • Im Januar übernehmen Frank M. Anisits, Dr. Thomas Brücher und Dr. Alfons Hätscher die Holding-Geschäftsführung.
  • Kauf der Anteile des Joint-Venture-Partners in Indien und Neufirmierung des 100%-Tochterunternehmens als Hirschvogel Components India Pvt. Ltd.

2011

  • Erweiterung der Holding-Geschäftsführung durch Frank M. Anisits
  • 20-jähriges Jubiläum der Hirschvogel Eisenach GmbH
  • Übernahme der Anteile des Joint-Venture-Partners in Polen und Neufirmierung des 100%-Tochterunternehmens als Hirschvogel Components Poland Sp. z o.o.
  • Erweiterung der Produktion in China mit Bau der dritten Halle
  • Mit mehr als 3.500 Mitarbeitern erzielt die Hirschvogel Automotive Group einen Umsatz von rund 760 Millionen Euro.

2010

  • Am 3. Juli stirbt überraschend der Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer Dr. Manfred Hirschvogel.
  • Gründung eines Beirats
  • Übernahme der Holding-Geschäftsführung durch Josef X. Baumeister und Dr. Dirk Landgrebe
  • Die Gruppe erzielt mit nahezu 3.000 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von rund 600 Millionen Euro.

2009

  • Gründung der Hirschvogel Holding GmbH als Muttergesellschaft aller Hirschvogel-Unternehmen
  • Neues Standbein in Polen zusammen mit dem japanischen Joint-Venture-Partner Kotani unter dem Namen Hirschvogel Kotani Poland Sp. z o.o.

2008

  • 90. Geburtstag von Emma Hirschvogel
  • Bau eines neuen Ausbildungszentrums in Denklingen
  • Übernahme der Joint-Venture-Anteile von Forjas Brasileiras durch MAHLE und Hirschvogel und Gründung der MAHLE HIRSCHVOGEL FORJAS S.A.
  • Gründung des Joint Ventures Hirschvogel Kalyani India Pvt. Ltd. mit Kalyani Thermal Systems Ltd. in Indien

2007

  • Gründung der Frank Hirschvogel Stiftung zur langfristigen Sicherung des Familienunternehmens und Gesellschafter-Umstrukturierung
  • Erweiterung der Hirschvogel Eisenach GmbH mit dem Bau der Halle 4

2006

  • Gründung der Hirschvogel Mitarbeiterbeteiligung GmbH

2005

  • Aufbau einer vollautomatisierten 25.000 kN Kaltfließpresse bei der Hirschvogel Umformtechnik GmbH
  • Lösung des Joint Ventures in China und Gründung des 100%-Tochterunternehmens Hirschvogel Automotive Components (Pinghu) Co., Ltd. mit einem Werksneubau
  • Bau einer neuen Halle bei Hirschvogel Incorporated für den Bereich Zerspanung
  • Einführung des Rundknetens im Werk Denklingen

2002

  • Reorganisation der Hirschvogel Umformtechnik GmbH durch die Einführung einer Profit-Center-Struktur und Bezug eines neuen Bürogebäudes
  • Der Umsatz übersteigt erstmals die 250 Millionen-Euro-Grenze.

2001

  • Gründung des Joint Ventures in China mit dem taiwanesischen Partner Chian Hsing Forging
  • Bau der Halle 15 in Denklingen zur Fertigung von Gleichlaufgelenkteilen mit einem optimierten, verketteten Materialflusssystem. Karl Schuster (langjähriger Geschäftsführer Produktion): "Nach jedem Hallen-Neubau dachte man, man hätte für die nächsten Jahre vorgesorgt und würde nicht wieder noch eine größere Halle benötigen."

2000

  • Gründung der Hirschvogel Aluminium GmbH in Marksuhl, wo in einer neuen Werksanlage Aluminium-Bauteile gefertigt werden

1999

  • Umzug der Abteilung "Zerspanung" von Denklingen in ein neu gebautes Werk in Schongau und Gründung der eigenständigen Firma Hirschvogel Komponenten GmbH
  • Beteiligung an der drittgrößten Schmiede Brasiliens, der Forjas Brasileiras
  • Bau der Halle 13 in Denklingen

1996

  • Umzug der Hirschvogel Eisenach GmbH in ein neues Werk "auf der grünen Wiese" nach Marksuhl
  • Inbetriebnahme der Halle 12 in Denklingen. Dr. Manfred Hirschvogel: "In dieser Halle wurden erstmals neue Fertigungsabläufe geplant; in einem einzigen Gebäude sollten die Pressteile vom angelieferten Stabstahl bis zum versandfertigen Bauteil in einem Fluss produziert werden."

1993

  • Übernahme von Maschinen und Produktionen von VW nach Schließung der Kaltfließpress-Abteilung in Wolfsburg

1991

  • Gründung des Tochterunternehmens Hirschvogel Eisenach GmbH durch den Kauf der "Betriebsabteilung Schmiede" der früheren Wartburg-Werke
  • Errichtung des Ausbildungszentrums in der Ortsmitte von Denklingen

1988

  • 50-jähriges Jubiläum
  • Der Umsatz steigt erstmals über die 100 Millionen-DM-Grenze.
  • Beginn der Internationalisierung mit Gründung des ersten ausländischen Tochterunternehmens Hirschvogel Incorporated in Columbus/Ohio zur Produktion von Kaltfließpressteilen für den amerikanischen Markt

1981

  • Umfirmierung der damaligen Hirschvogel KG in die Hirschvogel Umformtechnik GmbH mit den Geschäftsführern Willy und Dr. Manfred Hirschvogel
  • Einführung eines weiteren Umformverfahrens, der Halbwarmumformung. Dr. Manfred Hirschvogel: "Als eine der wenigen Firmen haben wir damals das neue Verfahren Halbwarmfließpressen bereits im industriellen Maßstab in die Produktion aufgenommen."

1971/1972

  • Umfirmierung von der OHG zur Hirschvogel KG mit den persönlich haftenden Gesellschaftern Anton, Willy und Emma Hirschvogel
  • Bau der Halle 2 (Warmpresswerk) und Halle 3 (Warmbehandlung und Qualitätssicherung) am neuen Standort außerhalb Denklingens
  • Verlagerung der Pressenschmiede von der Ortsmitte an den neuen Standort

1963

  • Hallen-Neubau außerhalb von Denklingen auf dem heutigen Gelände nahe der Bundesstraße 17 und Bezug der ersten Produktionshalle "auf der grünen Wiese", um Lärmbelästigung zu vermeiden und Platz für Expansionsmöglichkeiten zu schaffen
  • Gründung der Unterstützungskasse durch Emma und Willy Hirschvogel als Einrichtung zur Altersvorsorge für die Mitarbeiter

1945-1950

  • Teilweise Demontage des Werks nach dem Zweiten Weltkrieg
  • Mühsamer Neuaufbau
  • Es werden Teile für Landmaschinen geschmiedet sowie Maurer-Hämmer und -Meißel.

1938

  • Gründung der Industrieschmiede "Hammerwerk Hirschvogel OHG" durch den Ingenieur Willy Hirschvogel zusammen mit seinen Brüdern Anton und Hans
  • Erstes Umformaggregat ist ein gebrauchter Brettfallhammer
  • 5 Mitarbeiter erwirtschaften einen Umsatz von 26.000 Reichsmark.